Spur N Kofferanlage Alpenvorland

Liebe MOBA Freunde, auf dieser Seite findet ihr mein Bautagebuch zur Erstellung einer Spur N Anlage im Koffer.

Das Thema ist das Alpenvorland frei erfunden keine Nachbildung der Realität.


Impressionen


Figuren

So nun geht's mit Details weiter. Figuren. Ich war auf der Modell-Hobby-Spiel Leipzig und habe von dort auch eine ganze Reihe Figuren mitgebracht die ich dort ergattert hatte, was der einfachere Teil war denn nun mussten diese auf die Kofferanlage drauf. Auf den Bildern sind die Szenen zu sehen. Alle Figuren sind von NOCH finde ich persönlich gut mit einem breiten Angebot und vom Aussehen her durchaus sehenswert, gut der Preis könnte immer günstiger sein aber das ist nun mal so.


Verbesserung Steuerung 

Nachdem die Kofferanlage grundlegend fertig ist, wenn man das so bezeichnen kann (fertig wird sie nie wirklich) ging es an ein paar Ausfahrten mit verschiedenen Zuggarnituren. Bei den Fahrten stellte sich schnell ein kleines Problem ein, das ich eigentlich hätte kennen müssen, aber es offensichtlich unterschätzt hatte. Ich kann zwar über die Polwendeschalter die 2 Kreise schalten und auch gegenläufig betreiben, aber ich habe Loks von verschiedenen Herstellern und aus verschiedenen Baujahren und das führt u.U. dazu, dass eine Lok über die Anlage rast und die andere fährt kaum oder kriecht. Ich habe ja nur den Trafo aus dem Startset von Roco  angeschlossen und der ermöglicht nur eine Geschwindigkeitsregelung für beide Kreise gleichzeitig. Ich habe deshalb  recherchiert, wie ich 2 Regler bauen kann. Hatte dazu auch einige Anleitungen gefunden, aber bin dann auf Regler von Mehano gefunden. Diese Regler stammen wohl aus Startsets für H0, aber Leistungstechnisch sind die natürlich auch für Spur N geeignet.

Da diese aber nicht so frei "rumschweben" sollten, habe ich noch mal ein Steckpanel gebaut auf dem diese Regler aufgeschraubt wurden, so sind sie im Koffer integriert. Die 2 Steckernetzteile werden extra transportiert sofern nötig, da ich sowieso noch einen alten Aktenkoffer für das Rollmaterial verwende.


Verkehrszeichen Leitplanken

 

Wie angekündigt geht's jetzt in die Details, habe Verkehrszeichen, Leitplanken und Leitpfosten angebracht.


Begrünung die 2.

So nun sind auch die Bäume gewachsen :-). Bäume gehören nun mal dazu, ohne geht nicht. 

Jetzt sieht das schon recht fertig aus. Bin soweit zufrieden, wie mir die Kofferanlage Spur N gelungen ist.

Details müssen natürlich noch kommen wie z.B. Figuren, Straßenschilder, Leitplanken, etc.

Zu sehen noch mal ein paar Impressionen von meiner Spur N Anlage im Koffer.


Begrünung

So nun geht's bei meiner Spur N Anlage im Koffer ans Begrünen. 

Ich habe mich dafür entschieden Grasfasern zu verwenden und für z.B. Wege braunes Streumaterial.

Ich habe mich vorher belesen, wie man die Fasern am besten auf die Platte bringt und da gibt es unterschiedliche Methoden.

Einfach nur drauf streuen, dass sieht sehr platt aus. 

Ein perfektes Ergebnis verspricht ein Begrasungsgerät, aber die kosten über 100,-€  und das für 3 - 4 mal benutzen, dass ist dann wirklich übertrieben für so eine kleine Kofferanlage, wie ich sie baue, zumal ich auch nicht geplant habe noch mehr davon zu bauen.

Die preiswertere und dennoch gute Variante sollte die Noch Streugrasdose sein, die Arbeitet auch mit dem Prinzip der Begrasungsgeräte (Statische Aufladung), allerdings läd sie die Fasern nicht ganz so gut auf wie diese.

Habe mir solch eine bestellt, da sie im Laden nicht verfügbar war. Die Kosten sollten so
zwischen 3 - 5,-€ liegen, das geht.

Habe sie jetzt verwendet, zu 1/3 füllen kräftig schütteln und Deckel runter und dann Flasche immer zusammendrücken (Pumpen) und die Fasern spritzen in die mit Leim bestrichene Fläche. Immer nur kleine Flächen einstreichen, weil der Leim sonst unter Umständen schon abbindet.

Als Leim verwende ich Weißleim der mit Wasser etwas dünner gemacht wird und ein Tropfen Spülmittel rein, damit er eine geringere Oberflächenspannung hat und die Fasern besser eindringen können.

Dann heißt es warten bis der Leim trocken ist, lieber etwas länger. Sobald alles getrocknet ist nehme ich den Staubsauger und über das Rohrende ziehe ich eine alte Damenstrumpfhose die ich ein kleines Stück ins Rohr einziehen lasse und dann wird  abgesaugt. Auf diese Weise fängt man die nicht geklebten Fasern wieder auf und sie können weiter verwendet werden, so kann man viel Material sparen. 

Mein Fazit dazu: Die Streugrasdose ist ein guter Kompromiss die Fasern stehen doch ganz gut. Wer nur so wie ich eine relativ kleine Fläche streuen muss und es nicht regelmäßig tun muss, wird mit der Streugrasdose gut hinkommen.

Nachteile sind: Das die Dose sich nicht allzu gut füllen lässt und das die Menge nicht allzu reichlich ist, denn man sollte sie max. 1/3 füllen, um durch das Schütteln eine statische Aufladung  der Grasfasern zu erreichen. 


Straßenmarkierung und Beleuchtung

Habe mich an die Straßenmarkierung gemacht diese geht ganz einfach mit einem Glas Keramik Farbstift und einer Kurvenbschablone.

Nachdem das erledigt wurde, habe ich mich an die Beleuchtung der Häuser, sowie der Straßen und Bahngelände gemacht. 

Für die Häuser verwende ich Faller 180661 Beleuchtungssockel  mit Schraub LED Lämpchen.

Die Straßen und Bahngeländeleuchten sind ebenfalls mit LED Technik, ich habe mich für die der Firma http://www.letitlight.de/ entschieden, dort gibt es eine gute Auswahl an Leuchten und das zu guten Preisen. 

Jetzt müssen die Leuchten nur noch an die schon vorbereitete Leitung unter der Platte angelötet zu werden und dann ist dieser Teil auch erledigt.

Als nächstes ist die Begrünung der Anlage geplant.

 


Hintergrund

So nun geht's so nach und nach an die Verschönerung der Anlage.

Habe mir ein schönes Bild gesucht das zum Konzept passt und habe dieses als Plakat drucken lassen. Firma http://www.m-punkt.org

hat das perfekt erledigt.

Habe das Plakat mit Tapetenkleister angeklebt.

Durch das Bild erhält meine Spur N Kofferanlage eine schöne Tiefe.

 

 


Die Berge und Felsen colorieren

So nun endlich ist der Spachtel trocken, meine Spur N Anlage im Koffer kann jetzt weiter gebaut werden und so geht es nun an die für mich doch sehr spannende Aufgabe des colorierens. Ich habe im Voraus schon einiges recherchiert, wie man da am besten vorgeht und vor allem dann, wenn man so wie ich nicht der geborene Picasso ist.

Die meisten färben die Felsen zunächst dunkelgrau und wenn das ganze getrocknet ist werden die Erhebungen mit weißer Farbe "gehighlightet ", d.h. mit einem großen Weißen Pinsel helle Farbe aufnehmen diesen dann ausstreichen und dann vorsichtig über die Flächen streichen und so kommt die Steinstruktur heraus. 

Der Spachtel hatte das ja schon gut gemacht, da er nicht so glatt wird und so können sich meine Felsen durchaus sehen lassen wie ich finde.

Ich kann also jedem empfehlen der wie ich nicht so der Maler ist, diese Variante anzuwenden. 

Die Felsen sollte man auf jeden Fall recht dunkel streichen keine Angst auch wenn es erst mal nicht so toll aussieht, aber am Ende ist das Ergebnis wirklich toll.

Habe jetzt auch gleich die Grasflächen schon mal mit Farbe versehen, eine Mischung aus Grün und Braun damit beim späteren begrasen nicht die Helle Holzplatte durchscheint.

Der nächste Schritt ist dann die Häuserbeleuchtung und die Begrünung von der die Felsen natürlich auch noch was abbekommen werden, aber dazu später mehr.


Die Straße

Da das trocknen der Berge statt 3 Tage eher eine Ganze Woche dauert habe ich die Straße angefangen zu bauen. Ich habe dazu etwas breiter als die Straße werden soll Zeichenkarton zurecht geschnitten und diesen auf der Platte verklebt so das eine etwas erhabene ebene Fläche entsteht. Als das soweit fertig gestellt war wurde noch Farbe in Straßengrau angerührt (Ich verwende Acryl Bastelfarben aus der Bastelabteilung im Baumarkt, die sind preiswert und sind untereinander und mit Wasser mischbar, also ideal) und dann gestrichen. Die Farbe verläuft recht gut wenn man sie mit Wasser mischt so das die Pinselstriche nach dem Trocknen nicht mehr zu sehen sind. 


Berge / Landschaft modellieren

Jetzt geht es daran die Berge die bereits aus Hartschaum Grund geformt sind mit Spachtelmasse zu überziehen und zu modellieren.

Ich habe eine ganze Weile recherchiert, um herauszufinden, was denn am besten passt bezüglich der Verarbeitung, aber vor allem sollte es leicht und stabil sein, denn meine Spur N Anlage im Koffer soll ja auch transportabel bleiben.

Man könnte denken das geht nicht, aber ich habe mich da im Modellbahnladen auch mal beraten lassen und habe dann dort auch etwas gekauft das sich Hydrolin© Modelliermasse nennt, von TMG Hobby Art. Hab schon im Netz geschaut ist da leider nicht zu finden, ist eine Eigenmarke die der Händler produzieren lässt, gibt da auch noch mehr Modellbahnzubehör davon darunter auch die Gleisschrauben die zudem auch billiger waren als sonstwo, auch im Netz gab es da nichts vergleichbares.

Die Masse ist ein feines Pulver mit kleinen Fasern und wird mit Wasser angerührt und dann muss es 3h verschlossen stehen gelassen werden. Nach der Zeit kann man es lt. Beschreibung verarbeiten. War gespannt wie das geht und zugegebenermaßen etwas skeptisch.  

Die Masse ist recht kompakt und man kann bzw. soll sie durchkneten und das habe ich auch gemacht. Man soll sie mit feuchten Händen verarbeiten, was zum Figuren modellieren geht, aber bei Modellbergen nicht so das richtige ist, denn ich wollte sie mit Spachtel auftragen. Habe deshalb ein Stück davon in den Gipsbecher getan und Wasser dazu und dann kräftig durchgerührt und da wurde auch ein Gipsartiger Brei draus der sich dann auch so verarbeiten lässt nur hat es einen  Vorteil, es lässt sich nicht so glatt wie Gips streichen und hat eine schöne Steinstruktur offenbar durch die Fasern, so wurde es mir auch versprochen. 

Mein Fazit es ist empfehlenswert, da es ähnlich wie Gips zu verarbeiten geht und von sich aus schon eine schöne Struktur bildet. Es wird wie an den Ausgehärteten Stellen festzustellen ist sehr fest und leicht ist es auch, also alles was ich erreichen wollte.

Die Bilder zeigen mal ein paar Impressionen. Links die 2 Häuser konnte ich noch nicht platzieren, da der Spachtel an der Hinteren Ecke und am Ende der Abstellgleise gerade noch frisch war. Rechts vorn hatte ich schon vor dem modellieren einen See vorbereitet Habe dazu eine Wasserplatte gekauft, diese zurecht geschnitten und auf eine Pappe aufgeklebt dann wurde eine 2. Pappe zurecht geschnitten als Unterpappe. Die Unterpappe wurde in den Spachtel mit eingedrückt, so dass der See nur noch drauf geklebt werden und das Ufer gestaltet werden muss. 

Jetzt heißt es erst mal gut 3 Tage warten bis alles durchgetrocknet ist. 


Die Gestaltung geht weiter: Tunnelportale, Bahnsteig, Berge

Nachdem alle Häuser fertig gestellt sind und die Stellprobe durchgeführt wurde, geht es mit der Gestaltung weiter, als erstes die Tunnelportale und der Bahnsteig, dann die Berge.

Die Tunnelportale sind fertig und wurden eingesetzt als Übergang dient Steinpapier als Tunnelwand und Zufahrt.

Der Bahnsteig wurde schon mit dem Kork beim Gleis verlegen angelegt. Jetzt wird die Kante zum Gleis mit Steinpapier versehen und die Fläche wird eine "Betonfläche" also ein Karton er Grau gestrichen wird.

Um die Berge zu bauen verwende ich eine 20 mm starke Hartschaumplatte. Leichtbau ist 1. Pflicht, denn die Kofferanlage Spur N soll ja auch transportabel sein und der Koffer somit auch so leicht wie möglich.Außerdem lassen sich so auch einfach die Grundformen gut erstellen. Ich fertige erst mal aus Papier Schablonen mit der Grundfläche an und schneide dann entsprechende Stücke mit einem scharfen Messer aus der Platte, dann wird erst mal alles übereinander gelegt und probiert ob es passt. Jetzt werden die Stücke noch mit dem Messer bearbeitet, einfach drauf los schnitzen Hauptsache nicht gerade ... .

Dann wird alles noch mal aneinander gelegt und letztlich mit der Klebepistole festgeklebt.

So jetzt kann man die zukünftige Landschaft schon gut erkennen. 

Die Hartschaum Berge werden als nächstes noch mit einer speziellen leichten Spachtel überzogen.


Erste Stellprobe

Nachdem elektrisch alles funktioniert, geht es jetzt an die 1. Stellprobe mit den schon fertigen Häusern. Es kommen aber noch welche hinzu und dann kann richtig eingeteilt werden. Sieht aber schon mal ganz gut aus.


Die Fahrelektrik 2

So nun ist es soweit habe das Schaltpult gebaut und jetzt geht's los mit "Strippen" legen trotz das die Spur N Kofferanlage recht kompakt ist kommt, wie man sieht doch eine ganze Menge an Drähten zusammen. 

Kleiner Tipp wer gut von Anfang an alles beschriftet der hat es jetzt einfacher den Überblick zu behalten. 

Nach einiger Zeit die mit löten und verlegen der Drähte verbracht wurde ist es geschafft, jetzt alles noch mal abgesaugt und Trafo dran und dann kann es losgehen mit der 1. richtigen Probefahrt, alles funktioniert, die Mühe hat sich gelohnt.


Die Mauer

Als Abgrenzung zwischen Dorf und Rangierbereich habe ich eine Mauer gedacht. Habe dazu eine fertige von der Firma Faller gekauft. Die Mauer sieht sehr plasten aus und deshalb wurde diese aufgepeppt. Einen Tipp dazu hatte ich bei Youtube gefunden da hat jemand ein Haus auf diese Weise aufgewertet.

Dazu etwas graue Farbe mit Wasser verdünnen  und dann mit dem Pinsel leicht auftupfen und schon kommen die Fugen zum Vorschein. Gedacht ist zwar in die Rundbögen so zu lassen oder Läden bzw. Türen einzubauen, aber diese sind eckig und die Bögen rund und zumal passt es nicht in mein Konzept, deshalb die Innenbögen mit herkömmlichen Steinpapier ausgekleidet und auch der obere Teil der Rückseite.

Naja aber es gibt auch nicht viele Alternativen. Das Paket besteht aus 2 Mauerteilen ich brauche aber eine lange Mauer deshalb an einer sie Säule weggesägt und zusammengeklebt jetzt sieht es wie aus einem Guss aus. 


Weitere Häuser

In der Zwischenzeit sind auch ein paar Häuser fertig gebaut worden. Ich habe mich für meine Spur N Kofferanlage für Häuser aus dem Alpenraum entschieden. Wir haben schon öfter da mal Urlaub gemacht und die Landschaft und vor allen auch die Architektur gefallen mir sehr gut, wenngleich ich natürlich nicht die Alpen auf meiner Kofferanlage nachbilden kann das gibt die Kofferhöhe nicht her.

Man kann die Häuser aber ja auch im Alpenvorland stehen haben und der Deckel des Koffers ist allemal gut dafür mit einem Schönen Poster die Berglandschaft zu verschönern.


Der 2. Kreis 

Jetzt geht's weiter mit dem 2. Kreis, der in die obere Etage führt. der Innere untere Kreis ist bereits fest verlegt und verschraubt. Oben wurde zunächst wieder das Gleisbett gestaltet also 2mm Korkstreifen schneiden und ankleben dann Schottermatte zurechtschneiden und auch aufkleben. Jetzt wurden wieder an verschiedenen Stellen Einspeisepunkte angelötet.

Der obere Kreis ist in 3 Bereiche geteilt, einmal von oben an der Weiche bis in den Bahnhof, dann nach der Bogenweiche beginnen die 2 anderen Bereiche bis diese sich wieder an der oberen Weiche treffen so kann später dieser Kreis mit 2 Zügen betrieben werden, oder auf dem Äußeren Teil gefahren und inneren Teil rangiert werden, da über diesen auch die Abstellgleise geschalten werden. Zusätzlich können über je eine Trennschiene die Abstellgleise abgeschalten werden. Die Leitungen an den Weichen wurden verlängert und jetzt müssen die Schienen noch verschraubt werden und die Kabel unter die Platte verbracht werden. Danach werden die ganzen Kabel unten verlegt und angeschlossen.


Das nächste Haus 

 

Jetzt wurde das nächste Gebäude fertig gestellt ein kleiner Güterschuppen für den Bereich der Abstellgleise. 


Die Fahrelektrik

Heute wurde mit der Elektrik begonnen. Da erst mal der untere  Fahrkreis fertiggestellt werden muss bevor der obere aufgebaut werden kann, wurden die Kabel an den Weichen verlängert sie wurden angelötet und mit Schrumpfschlauch isoliert. an verschiedenen Stellen wurden unten an die Gleisverbinder Kabel zur Stromeinspeisung angelötet die später an eine Ringleitung angelötet werden.

Innerer und äußerer Kreis sollen getrennt steuerbar sein, deshalb wurden den 2 Weichen rechts und links jeweils Isolierverbinder an den Verbindungen verbaut so das 2 Stromkreise enstehen die auch gegenläufig befahren werden können, wobei der äußere Kreis noch in 3 Abschnitte geteilt wird, um auf diesem einen 2 Zugverkehr bzw. Rangierverkehr zu ermöglichen. Gesteuert wird da mit 2 Poligen Umschaltern mit denen die Fahrtrichtung festgelegt werden kann, aber dazu später mehr.


Start Gestaltung 

Die Gestaltung wird begonnen und zwar in dem Bereich der in Zukunft nicht sichtbar sein wird. Die Ecke wurde braun gestrichen so sieht man zum Tunneleingang keine Hellen stellen.

Es wurden im Bereich des zukünftigen Tunnels auch Greifschlitze in der Außenwand eingesägt.

Man hofft es zwar nicht aber es kann immer mal zu Entgleisungen etc. kommen und nichts ist schlimmer wenn das in einem Tunnel passiert und man kommt nicht ran, deshalb ist eine solche Vorsorge einfach unabdingbar.


Das Gleisbett

So nun wird das Gleisbett gestaltet erst 2mm Kork, den gibt's im Bau- oder Holzmarkt als Trittschalldämmung in 2mm Stärke zu kaufen, wenn ihr glück habt, so in meinem Falle, muss man nicht die 10m Rolle erwerben, denn so groß ist die Anlage ja nun nicht, sondern der Holzmarkt hat es als Meterware verkauft.

Die Schienen werden abschnittsweise auf den Kork gelegt angezeichnet und etwas größer ausgeschnitten mit einer Haushaltsschere macht sich das gut, dann den Kork spiegelverkehrt auf die Rückseite der Schottermatte (habe eine von der Firma Heiki gekauft in Braun passend zu den Schwellen der Roco Gleise) wieder anmalen und wieder etwas größer ausschneiden.

Jetzt wird als erstes das Kork aufgeklebt und dann die Schottermatte und nach ein bisschen Geduld ist man bald rum.

Viele Modellbahner werden jetzt zwar sagen nichts geht über richtig schottern und sicherlich haben sie recht, aber das Ergebnis ist so durchaus akzeptabel.

Ich habe das so gemacht weil ich ungern die Schienen für immer auf der Anlage versenken möchte und diese auch aufschrauben und nicht kleben will.

Da kann man geteilter Meinung sein meine ist aber so und ich bin nicht der einzige.

 


Einbau der Ebenen


Der Gleisplan

So nach einiger Überlegung steht der Gleisplan fest und wurde gleich mal mit dem Schienenmaterial ausgelegt. Es funktioniert alles mit den Radien und Abständen jetzt werden als nächstes die Ebenen und  Auffahrten bzw. Abfahrten gebastelt und das Gleis final verlegt.


Das Erste Haus "Der Bahnhof"

So nun ist das Erste Haus mal fertig gebaut, hier zeigt sich wieder die Entscheidung das es gut war nicht Spur Z zu nehmen, denn das ist schon klein genug. Habe den Bahnhof deshalb als erstes gebaut da dieser etwas erhöht angebracht werden soll. Das hat den Sinn, da ich 2 Kreise bauen werde die sich über bzw. unterfahren sollen. Da es doch recht wenig Platz ist um eine ordentliche Steigung hin zu bekommen, soll der Bahnhof erhöht sein und dann kann der eine Kreis ein kleines Stück nach unten und der andere ein kleines Stück nach oben fahren und so hat man nicht zu steile Steigungen.

Um aber nicht mit dem Deckel anzustoßen habe ich den Bahnhof fertig gebaut und kann jetzt die optimale Höhe testen.


Der Koffer

So nun geht es weiter, der Koffer ist angekommen und wurde erst mal von den Schaumstoffeinbauten befreit und dann wurde ein Ausbau aus Sperrholz angefertigt, auf dem der Modellbahnaufbau erfolgen wird. Rechts wird der Trafo eingesetzt und die Fläche davor dient in Zukunft als Bedienpult  für Weichen, Richtungsschalter und Beleuchtung.

 Als nächstes wird der Gleisplan noch verfeinert und an die Größe angepasst und dann geht es mit der Gleisverlegung los.


Der Start

Als Erstes wurde mal ein Starterset erworben, um erst mal wieder ein paar grundlegende Dinge zu haben, wie Trafo, ein paar Schienen, und ein Zug.